Konzept Mecklenburgische Südbahn Saisonverkehr 2021+
Zeitraum:
2020 bis 2021
Auftraggeber:
Bürgerinitiative Südbahn
Projektbeschreibung:
Die Mecklenburgische Südbahn Ludwigslust - Parchim - Karow - Waren und die Bahnstrecke Neustadt (Dosse) - Pritzwalk - Plau am See - Karow - Güstrow haben für die Einwohner und den Tourismus im Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte eine große Bedeutung für schnelle Verbindungen in der Region und zu den umliegenden Metropolen. Seit 2020 bestellt das Land einen Saisonverkehr mit einem Zugverkehr an Wochenenden im Sommer. Trotz langer Wartezeiten beim Umstieg fahren erste Fahrgäste mit den Zügen.
Das Konzept Saisonverkehr 2021+ zeigt, wie selbst mit den wenigen bestellten Zügen die Anschlüsse verbessert und damit die Mobilität der Reisenden verbessert werden kann. Kernelement des Konzeptes ist ein ITF-Knoten in Karow. Bereits in diesem Konzept ist eine systematische Aufgabenteilung zwischen Bahn und Bus angelegt. Damit wird deutlich, wie wichtig eine integrierte Planung für den gesamten ÖPNV besonders im ländlichen Raum ist.
Weitere Informationen:
Südbahn Saisonverkehr (Fahrpläne vor Umsetzung des Konzeptes Saisonverkehr 2021+)
Nahverkehrsplan Harz
Zeitraum:
2015
Auftraggeber:
KVS Schlange für den Landkreis Harz
Projektbeschreibung:
Im Unterauftrag für KVS Schlange hat die Fahrplangesellschaft ein Konzept für flexible Verkehrsangebote nördlich von Halberstadt und Wernigerode entwickelt. Die zuvor existierenden AST-Angebote wurden zu effizienteren Rufbussen mit Rahmenfahrzeiten im Richtungsbandbetrieb weiterentwickelt. Die Attraktivität, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Erschließung konnte durch das neue Betriebskonzept verbessert werden. Das Konzept wurde mit der Kreisverwaltung und Harzer Verkehrsbetrieben GmbH (HVB) abgestimmung und wurde durch den Kreistag beschlossen.
weitere Informationen:
Bildquelle:
Nahverkehrsplan Harz
Automatisierter Bus Sofia, Projekt Ride4all (Soest)
Zeitraum:
2020 bis heute
Auftraggeber:
Kreis Soest
Projektbeschreibung:
Im Projekt Ride4All wird ein autonom fahrender Bus in den Regelbetrieb des bestehenden ÖPNV-Systems der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG) und ihrer Verkehrspartner integriert. Darauf aufbauend soll die inklusive Nutzung (Nutzung durch Jedermann) autonom fahrender Busse entwickelt werden. Mit den Aspekten der barrierefreien Bedienung und Nutzung wird insbesondere das “Design for All“ entwickelt, konzeptionell erfasst und evaluiert. Im Detail geht es darum, u.a. folgende Leitfragen zu klären: Wie kann ich einen autonom fahrenden Bus abrufen und bedienen? Wo steige ich ein? Woher weiß ich, ob der Bus meine Zielhaltestelle anfährt? Wie navigiere ich zu einer Haltestelle? Welche Hilfen habe ich während der Fahrt im Notfall? Welche Gefahren gehen von dem Fahrzeug aus? Wie kann ich eingreifen? (Text-Quelle: Projekthomepage Ride4all)
Projektpartner:
Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG)
LWL-Berufsbildungswerk Soest, Förderzentrum für blinde und sehbehinderte Menschen
Weitere Informationen: